Dieses Jahr gibt es wieder ein paar kleinere Änderungen bei den Golfregeln.
Wir haben diese für euch zusammengefasst.
Äußere Einflüsse bewegen ruhenden Ball:
Es gilt weiterhin: Wird der Ball von einem Windstoß bewegt bzw. bewegt sich der Ball von alleine, so wird er straflos von der neuen Position gespielt. Ausnahme: Der Ball wurde bereits auf dem Grün markiert, aufgenommen und zurückgelegt. Nun kommt eine zweite Ausnahme dazu: Kommt der Ball nach dem Droppen zur Ruhe und verändert später seine Lage, so ist der Ball straflos zurückzulegen.
Erleichterung auf der Linie zurück:
Bisher galt beim Droppen immer der Leitsatz „nicht näher zur Fahne!“. Dies galt auch, wenn man auf der Fahnenlinie zurück gedroppt hat. Es musste ein Punkt bestimmt werden, den der Ball beim Drop nicht überschreiten durfte. Dies gilt jetzt nicht mehr. Wenn auf der „Linie zurück“ gedroppt wird, darf der Ball auch nach vorne springen, solange er nicht näher als die Ausgangsposition ist, von der man gedroppt hat.
Stableford: Strafen nur noch pro Loch:
Im Stableford-Spiel gab es einige Strafen, die zu einem Punktabzug vom Gesamtergebnis führten. Nun sind solche Strafen nur noch für Regelverstöße auf der jeweiligen Bahn anzuwenden. Das bedeutet, dass eine Punktstrafe bei einer Bahn mit null Punkten keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis haben kann.
Ball austauschen:
Die Strafe für das unerlaubte Austauschen eines Balles wurde von zwei auf einen Strafschlag reduziert.
Ursprünglich war auch geplant selbststehende Putter zu verbieten. Diese Regeländerung kommt allerdings erst mit 1.1.2025.